Anti-AKW-Demo

Am Jahrestag der Fukushima-Katastrophe fuhr ein Bus zur Demo nach Neckarwestheim.
Unter den 35 Teilnehmern auch drei Naturfreunde*innen. Nach zwei Stunden Fahrt kamen wir in Kirchheim am Bahnhof (Treffpunkt der Demo) an. Mit ca. 800 weiteren Demonstranten*innen haben wir die Einführungsworte der Ausrichter gehört und uns dann auf den Weg zum AKW Neckarwestheim gemacht. Musik, Gesang,natürlich nur Protestlieder, Pfeiffengetriller, Trommeln und Plakate begleiteten uns auf der nächsten Stunde Weg.Man sah sehr viel Naturfreunde, natürlich aus Baden-Württemberg, Stuttgart, Ludwigsburg, aber eben auch aus Langenselbold und Egelsbach-Erzhausen. Am AKW selbst fand dann die Abschlusskundgebung statt, die uns ein ganzes Spektrumvon den unterschiedlichsten Umweltakteuren. Es gab Resolutionen, Anschreiben an die japanische Regierung usw.

Sehr interessant war auch der Vortrag des japanischen Umweltrechtlers und Journalisten Masao Fukomoto, der auch mit der japanischen Regierung hart ins Gericht ging.Wir nahmen auf jeden Fall den Eindruck mit, dass es immer noch (Gott sei Dank) viele Aktivisten gibt, die sich nicht mit den Gegebenheiten abfinden und gegen Atom undKohle weiterhin Druck machen.Naturfreund Gerhard Zach von den Naturfreunden Ludwigsburg bedankte sich ausdrücklich Bei uns mit folgenden Worten:

11. März 2018 – ein trauriges Jubiläum. Jährt sich doch bereits zum 7. Mal die Reaktorkatastrophe in Fukushima. Damit die Gefahren nicht in Vergessenheit geraten, haben sich auch in diesem Jahr wieder Menschen aufgemacht um im Rahmen einer Anti-AKW-Demo zum AKW Neckarwestheim die Erinnerung wach zu halten. Auch die NaturFreunde aus Württemberg waren mit Delegationen, u.a. aus Stuttgart, Heilbronn, Ludwigsburg (um nur einige zu benennen), wieder dabei. Sehr gefreut hat uns, dass auch Genossen aus Hessen (von der Ortsgruppe Egelsbach) sich zu uns gesellt haben.

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